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Xenon Scheinwerfer-Reflektor in Original Optik, legal mit TÜV
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Es gibt unterschiedliche Scheinwerfer. Ab 2001 wurden im R34 zum Beispiel andere Scheinwerfer auf Grund von Facelift verbaut. Xenon hatten nicht nur die GTR Modelle, sondern auch andere. Und "For Eng" wird sicherlich fuer "for english model" also UK-Modell stehen. Damit werden sicher die Scheinwerfer der 80 offiziellen UK-Modelle vom R34 GTR gemeint sein. Die sehen naemlich auch nochmal anders aus. Daniel hier im Forum hatte solche UK-Scheinwerfer in seinem roten BNR34, als er ihn aus UK geholt hat. Der hat sicher noch Bilder davon. Ansonsten bestimmt auch in seinem Fahrzeugvorstellungsthread.
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nicht nur GTR hatten Xenon, die gab´s auch bei den anderen R34 Modellen.
Und ja, hier gab es unterschiedliche Scheinwerfer - auch beim Xenon unterschiedliche "Brenner".
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Hallo Steffen, ich an meinem GTT hatte auch Xenon-Scheinwerfer verbaut. Diese liegen aktuell ausgebaut im Kofferraum. Da ich Bilder von den Steckern machen muss fotografiere ich auch die Reflektoren.
Deine beiden Anhänge funktionieren bei mir nicht. :/
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Hallo Leute,
3 Sätze Reflektoren sind eingescannt und dabei stellten wir fest das es scheinbar zwei sorten Reflektoren gab. Das hat man vorher nicht wargenommen.
Kann jemand bestätigen das es zwei verschiedene Xenonen Scheinwerfer für den R34 gab.
Mal zu dem unterschied den wir fanden (unten links geht über drei Reflektorflächen eine art Sicke)
mit Sicke ohne Sicke
Bei http://nissan4u.com/parts/ habe ich drei Teilenummern zu den Scheinwerfern gefunden.
Hinter der einen Teilenummer steht "FOR ENG", hat jemand eine Ahnug wofür das steht.
Ich bitte mal jeden der die Original Reflektoren hat, zu gucken welchen er verbaut hat mit Angabe des Fahrzeugtyps (GT-R, GT, GTT, V-Spec I/II, Baujahr).
Ich glaube nur die GT-R hatten Xenon, oder?
Merkwürdig ist auch das ich einen rechten und linken davon habe aber diese in zwei verschiedenen Sätzen bekommen habe.
Halogen-Reflektor ist es nicht, Leuchmittel-Sockel ist gleich.
Einbaumasse ins Gehäuse sind auch gleich.
Hier gab es auch schon mal eine Diskussion über verschiedene Scheinwerfer
http://www.skyline-forum.de/showthre...alle-baugleich!
ging hauptsächlich um außenabmessungen.
Anfang Juni müssen wir entscheiden welchen wir fertigen wollen.
Diesen Monat werden wir uns mit der Simulation beschäftigen (werden auch beide mal Simulieren).
Werkstoff haben wir noch nicht festgelegt, geht aber auf grund von Temperaturverteilung und Temperaturbelastung Richtung Carbon CFK.
Mit freundlichen Gruß
Steffen
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Ohhh Mist hab mich gerade gewundert was du da für eine Blende zeigst. Ist ja R34 Sektion
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Nach meinen versuchen und rücksprache mit einem Prototypen-Hertseller ist die Blende nicht für die asymetrie verantwortlich.
Das ist auch hier schön ersichtlich:
Diese idee mit der Blende
hatte ich auch am anfang. Hab mir sogar schon einen Kopf zur Herstellung dieser gemacht.
Habe sie dann einfach mal weggelassen und die asymetrie ist geblieben.
Mit Blendeohne Blende
Und hier die eigentliche Aufgabe:
Mit Blendeohne Blende
Die Lichtprofis sagten mir "Zur Vermeidung von Streulicht".
Auf der rechten seite oben und unten hat es den selben effekt, das Licht direkt vom Brenner wird in die Umgebung abgegeben. Das will man mit der Blende verhindern.
Mit freundlichen Grüßen und schöne Ostern an alle
Steffen
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Ich meinte eigentlich nur die Blende bei der Linse die das Licht Asymetrisch macht, Ich habe bei mir nur die Blende geändert.
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"Einfach" nur scannen, Spiegeln und wieder ausdrucken, ja genau so bin ich an die sache rangegangen.
Mit der Zeit stellt man aber fest das jeder Fertigungsschritt gewissen Toleranzen unterliegt. Zum schluss werden aus tausenstel toleranzen, milimeter. Ein Millimeter am Reflektor verändert das Leuchtbild bis zu 20cm.
Wir nehmen nun die Original Reflektoren als vorlage, wobei 3 Sätze eingescannt werden. Diese 3 Scanns (3D-Daten) werden anschließend "übereinanderlgelegt". Somit haben wir erstmal Tolerierungen bei der Herstellung des Originals minimiert.
Dann wird "nur gespiegelt" und die Flächenrückführung gemacht, d.h. ein Mausklick und Stunden später haste vielleicht eine Step-Datei. Da steckt viel Rechenleistung hinter.
Mit der Step Datei könnte man jetzt einen neuen Reflektor ausdrucken. Die gängigen 3D-Drucker arbeiten mit Kunststoffen, die den Temperaturen im Betrieb nicht standhalten würde bzw. nicht Formstabil genug bleiben würden.
Bleibt noch das SLM-Drucken (Metalldrucken) da kann man aber ab 10 bis 15 Sätzen auch eine Spritzgußform bauen lassen.
Da das SLM-Drucken teuer und beim Drucken allgemein höchstens hunderstell erreicht werden,wird ein Uhrmodell auf der 5-achs-Fräse erstellt (tausenstel Genauigkeiten). Das kann unzählige male wieder verwendet werden.
Eine Firma für Scheinwerfer-Prototypenentwicklung wollte mir auf grund der geringen Stückzahlen die Reflektoren (jeden einzeln) aus dem vollem Fräsen, was erstmal vom Grundgedanken nicht schlecht ist. Aber bei Maschienenkosten von 100€/h und ca. 5h laufzeit pro Reflektor........, nein ich habe keinen Goldesel.
Oberflächengüten sind auch nochmal ein thema für sich beim Verspiegeln.
Werde demnächst nochmals in eine andere Spritzgießerei fahren um mich über Fertigungsdetails beim Spritzgießen zu informieren. Bisher sieht es aber so aus das sich Spritzgießen erst ab Stückzahlen von 20-30 Sätzen lohnt.
Ich als Privatperson ( vor 2 Jahren mit 30 ein Maschienenbaustudium angefangen) will und kann nicht dieses Risiko eingehen ca. 15.000€ für eine Spritzgußform auf'n Tisch zu legen.
Das ist mal ein kleiner einblick, da gibt es noch viel mehr zu beachten.
Ich persöhnlich bin entspannter wenn der erste satz das Lichttechnische Labor bestanden hat und ein besseres Licht wie die Linsen macht.
Einen genauen Zeitplan haben und werden wir nicht ausarbeiten weil das mehr oder weniger nebenbei gemacht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen
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Glaube nicht, dass sich das Originalteil 1:1 Achselnspiegeln lässt, müsstest also die Geometrie noch anpassen. Im Zweifel gewinnt man da nicht viel.
Und Konstruktionsaufwand hast du nach einem 3D-Scan auch noch genug, da du hier nur eine Punktewolke erhälst, keine Flächen. So ist das zumindest bei 3D-Scans, die wir von Firmen erstellen lassen.
Mit einem Modell bist du deutlich(!) schneller und flexibler. Und wenn die Jungs fit sind, dann kriegst du auch hier ein 1A-Ergebnis. Davon abgesehen, dass es auf dem Weg auch etwas billiger sein dürfte.
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Ich habe jetzt mal eine dumme Frage warum nicht die orginale Blende 3D scannen spiegeln und dann anfertigen lassen fertig.
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Großen Respekt das du das so durch ziehst. Ich hoffe das dein Projekt gelingt.
Bist du eine Firma oder machst du das als Privatperson ??
LG
Chris
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Das hört sich wirklich gut an, find ich echt gut, dass du da so dran bleibst :)
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Hallo Leute,
es geht los, das Projekt kommt lamgsam in Bewegung.
Habe eine 2-Stündige gesprächsrunde hintermir wo verschiedene Fertigungsschritte und details zur Herstellung besprochen wurden. Die ersten Original-Reflektoren habe ich auch da gelassen, somit kann die Modellentwicklung beginnen.
Was mir von Anfang an keiner machen wollte wird jetzt, mehr oder weniger durch zufall, auch realisiert. Es wird vor dem Fräsen eine Lichttechnische-Simulation durchgeführt wodurch die gefahr von ausschuß deutlich minimiert wird.
Wo wir dann noch ein wenig experimentiern werden, ist bei der Auswahl des Harzes zwecks Temperaturbeständigkeit.
Wer die Möglichkeit hat die Temperatur auf der Reflektoroberfläche zu messen oder sogar mit einer Wärmebildkamera ein Bild/Video zu machen kann dies machen wenn er lust hat. Wir nehmen im moment eine Temperaturbeständigkeit von 150°C an, bei einem Versuchsaufbau vorriges Jahr bei 30°C im Schatten erreichte ich Spitzentemperaturen von 120°C in der prallen Sonne.
Suche einen kompletten gut gebrauchten Satz Original Scheinwerfer oder kann ich da gleich neue kaufen?
Sonst kann ich nicht mehr fahren wenn die bei der Lichttechnischen abnahme sind.
Wenn ich bis Juni einen zweiten Satz habe kann auch unsere Werksfeuerwehr ein Wärmebild machen.
An die Leute die noch die Originalteile vom Scheinwerfer-Umbau haben, nicht's in Müll werfen.
Zündmodul, Vorschaltgerät, Brennerfassung u.ä. kann dann wieder verwendet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen
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