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  • Kingpin46
    antwortet
    Kurze Frage zum Verständnis:
    Verstanden habe ich Fahrwerk/Felgen ohne TÜV teilegutachten/abe nicht mehr per einzelabnahme eintragbar richtig?
    Für andere einzelabnahmen zb für andere Stoßstangen gelten die "alten" regeln? z.B. nismo bodykit oder seibon carbonteile?
    Wie sieht es aus wenn ein teilegutachten oder abe vorhanden ist aber natürlich der skyline nicht aufgeführt ist?
    Das QM für die Behörden und ein dementsprechendes Gutachten liegt ja dann vor.
    Wenn ich z.B. nismo felgen vom 370z verwenden will.

    Stehe da ein wenig auf dem Schlauch und hoffe ihr könnt mir helfen.

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  • Botte
    antwortet
    Moti ich bin doch nicht bei facebook ^^

    Ich finds hammer das diese gesetzes Änderung jetzt dazu führt.. das nicht mal mehr der Tüv genau weiß was Sache ist! Den wie Mot schon geschrieben hat ist dann ja die Eintragung eigentlich nicht Rechtens...

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  • Mot
    antwortet
    Zitat von Botte Beitrag anzeigen
    Wenn für geänderte Fahrwerksteile (Räder oder Federn) kein Teilegutachten vorliegt, dann muss der begutachtende Sachverständige alle Prüfungen, die sonst zum Erstellen des Teilegutachtens erforderlich wären, im Einzelfall durchführen. Dies wird nach erforderlichem Zeitbedarf zum aktuellen Stundensatz von 119,00 € berechnet. Der Zeitaufwand richtet sich im Wesentlichen nach der gewählten Rad-/ Reifenkombination bzw. dem Federnsatz.
    Er erstellt dir quasi für deinen Einzelfall ein Teilegutachten.
    RHD Speedmaster hatte doch weiter oben bzw. im anderen Thema schon geschrieben was dafür notwendig ist. Inklusive mehrere Felgen zerdeppern usw... so richtig nach vorne bringt dich das also nicht. Wenn ich den Part mit Qualitätsmanagement richtig verstanden habe, wäre eine solche Eintragung dann aber trotzdem nicht legal. Außer der TÜVer führt im Zuge seiner Begutachtung gleich ein QM-System bei deinem Felgenhersteller ein.

    @RHD: D.h. mit den neuen EU Regelungen geht dann in der ganzen EU keine Sonderabnahme mehr?
    Da müssten sich die Tuner + Firmen dann wirklich mal zusammen tun und versuchen dagegen vorzugehen. Hängen ja am Ende doch einige Jobs dran. Aber ich sehe das genau wie Traumtänzer - ohne Widerstand gucken wir in die Röhre.

    @Botte: Schreib' mal lieber den Tuning Szene Gutachter an bei Facebook. Da steckt dann wenigstens Jemand dahinter der auch Ahnung haben sollte.
    Zuletzt geändert von Mot; 22.07.2016, 18:47.

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  • Botte
    antwortet
    so Leute jetzt wird es Lustig ^^

    Ich habe die TÜV Zentrale angeschrieben.. und die schreiben mir das(wissen die selber nicht was sie tun?):

    Sehr geehrter Herr Gössel,
    vielen Dank für Ihre Anfrage.

    Zum Thema:
    Die in Japan angebotenen Fahrzeugtypen werden bezüglich der Motorausführung und anderer Ausstattungsmerkmale speziell für diesen Markt gefertigt. Deshalb kann nicht automatisch von der Einhaltung bestimmter europäischer Vorschriften ausgegangen werden.

    Für die Zulassung in Deutschland gilt: Das Fahrzeug muss alle zum Zeitpunkt seiner erstmaligen Zulassung (gleichgültig wo auf der Welt) die in Deutschland geltenden straßenverkehrsrechtlichen Bestimmungen erfüllen.

    Wenn für geänderte Fahrwerksteile (Räder oder Federn) kein Teilegutachten vorliegt, dann muss der begutachtende Sachverständige alle Prüfungen, die sonst zum Erstellen des Teilegutachtens erforderlich wären, im Einzelfall durchführen. Dies wird nach erforderlichem Zeitbedarf zum aktuellen Stundensatz von 119,00 € berechnet. Der Zeitaufwand richtet sich im Wesentlichen nach der gewählten Rad-/ Reifenkombination bzw. dem Federnsatz.

    Vor dem Umsetzen eigener Ideen sollten eventuelle offene Fragen rechtzeitig mit dem TÜV-Sachverständigen in Ihrer Nähe geklärt werden. Das hilft, zusätzliche Arbeit zu vermeiden.


    Ich verstehe das jetzt so.. das man garkeine Gutachten mehr braucht ^^ sondern nur mehr für die Eintragung zahlen muss :D Was für ein reinfall ^^
    Zuletzt geändert von Botte; 22.07.2016, 18:10.

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  • ProjectGTR
    antwortet
    Zitat von Race Breed Beitrag anzeigen
    Insbesondere das Volk bzw. Rays-Felgen nicht mehr eingetragen werden können, empfinde ich als eine mittelschwere Katastrophe. Für mich gibt es dazu keine legale Alternative. Und was dieser Lobbyisten-Verein von VDAT vom Stapel lässt, ist ja auch völliger Bullshit.

    Armes Deutschland kann ich da nur sagen...
    Tja geht halt nur um den wirtschaftlichen Aspekt. Sie wollen halt nicht das man Felgen in Japan kauft, lieber deutsche Felgen mit deutschen Gutachten. An internationalen Gutachten oder Prüfungen verdienen sie nichts mit, deshalb werden diese auch nicht anerkannt.

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  • Krischan
    antwortet
    Na dann ist ja gut.

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  • speedmaster
    antwortet
    @Krischan
    Nicht umsonst werden die TÜV Berichte in der Zulassungsstelle eingescannt.

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  • venom1987
    antwortet
    Naja gucken wir mal wie sich das ganze entwickelt. Für mich steht dann wohl erstmal fest, dass ich meine aktuellen Felgen pulvern lasse und den geplanten Neukauf verwerfe.

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  • Fuzzy
    antwortet
    Doch es gibt Bestandsschutz aber nicht für Sachen die gefährlich sind, so wie der Aluheckflügel.

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  • Kingpin46
    antwortet
    Ich dachte sowas wie bestandsschutz gibt es nicht.
    Siehe eingetragene alu heckflügel aus den 90ern da wurde das nachträglich als schwerer mangel deklariert und das Fahrzeug bekam keine positive HU mehr solange der spoiler montiert war.

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  • Krischan
    antwortet
    Es ist wie mit dem Rammbügeln bei Jeeps oder meinem APR Heckflügel auf dem MR2, die Teile haben Bestandschutz ,wenn es Nachweisbar ist, das die Teile vor dem Datum der Gesetzesänderung eingetragen wurden.
    Nachweisen kann es doch eigentlich nur der TÜV bzw Dekra und deren Datenbank. Als Fahrzeugbesitzer hat man doch meist nur noch den Fahrzeugschein.

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  • Traumtänzer
    antwortet
    Wer nichts versucht wird auch nie was verändern..

    BTT!

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  • kaylafat
    Ein Gast antwortete
    @ Traumtänzer:
    Wenn sowas von der EU beschlossene Sache ist, können wir bzw. deutsche Politiker nichts daran ändern.
    Es gibt viel größere Themen, wie z.B. TTIP, wo mehrere Millionen Menschen in der EU und USA gegen protestieren und diskutieren. Und was hat es genützt?! Rein gar nichts...

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  • Traumtänzer
    antwortet
    Es ist wie so oft:
    Das Thema muss an die öffentlichkeit, sonst ändert sich nichts!
    Ein Zeitungsartikel in der Bildzeitung, ein Treffen von Firmen und Tunern wie z.B. Speedmaster under Underground mit den führenden Politikern unter Pressebegleitung ist von nöten, sonst wird wieder mal alles an uns vorbei durchgewunken.

    Und warum?
    Na ratet mal wer den Politikern das Essen gehen beim letzten Treffen bezahlt hat..

    Heutzutage muss man unbequem werden, sonst wird nur noch gegen einen gearbeitet.

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  • nismo1983
    antwortet
    @speedmaster
    Ok das wusste ich so direkt noch nicht.

    Bin ja fast täglich beim TÜV Nord, finde es immer erschreckend wie viele Mitarbeiter mit der Situation unzufrieden sind und keiner was machen kann.
    Beim TÜV Nord wird ja auch gern mit Kündigungen gedroht, selbst bei erfahrenen Leuten.

    Bin gespannt in welche Richtung es geht. EU ist halt kein Segen was das angeht.

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