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Camberbushings war schon eine Überlegung. Mal davon abgesehen, dass ich diese komplett überteuert finde, so sind diese nur noch nicht geordert, da die einen recht kleinen Verstellbereich haben und ich nicht weis ob dieser reicht.
Ich muss mich demnächst mal an den Versuch meiner Idee machen und wenn das nciht klappt, wären die Camber Bushings wohl wieder im Rennen.
@Finn: ich will ungern hier mit Zahlen um mich werfen die ich mir mit meinem laienhaften Verständnis zurecht gesammelt habe. Beim Thema Fahrwerk habe ich kaum Erfahrung und will daher nicht irgenwelches Halbwissen hier reinschreiben.
@Seeker: Das mit den unteren Querlenkern war zu erst die Idee weshalb die GKtech verbaut wurden. Jedoch kommt das Rad doch deutlich nach außen wenn man mehr Sturz damit erreichen will und in meinem Fall wäre die Kotflügel Abdeckung der Lauffläche nicht mehr gegeben, was aber vom Reglement gefordert ist...
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@A0er: habe deinen Beitrag übersehen aber wirklich Interessant. Werde mich da mal reinlesen. Danke dafür!
Der Motor ist mittlerweile soweit komplett nur die Kurbelwellenentlüftung hat noch gefehlt.
Da ich für den Straßen Skyline den kleinen Cusco Air/Oil Separator bestellt habe, so kam für den Renner der große in den Warenkorb mit 2Liter Fassungsvermögen.
Da das Teil fast 30cm hoch ist, gibt es recht wenig Möglichkeiten den ohne Anpassung an der Karosse zu verbauen. Daher wurde das Loch, für die originale Ladeluftverrohrung vergrößert wodurch der Catchtank gerade so reinpasst und die Motorhaube noch gut schliest. Beide Ventildeckel sind jetzt an diesen separat angeschlossen.
Aus dem Catchtank gehen die Dämpfe in den vorderen Stoßstangenbereich zu dem zweiten Catchtank. Dieser ist aktuell noch leer, wird aber zukünftig mit Stahlwolle gefüllt. Dieser war beim Kauf vom Wagen bereits dabei und daher hat es sich angeboten diesen zu verbauen. Je nachdem wieviel Öl aus diesem dann noch austritt muss der vielleicht auch noch versetzt werden, damit kein Öl auf die Räder kommt. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass spätestens der zweite Catchtank alles auffängt.
Leider hat sich auch rausgestellt, dass ich einen Fehler beim Motorbau gemacht habe. In dem Öl Wasser Wärmetauscher, an welchen der Ölfilter angeschraubt wird, befinden sich Überdruckventile. Diese Öffnen sollte der Ölfilter mal verstopft sein. Dann gelangt zwar ungefiltertes Öl in den Motor aber besser als gar kein Öl.
Entfernt man den Wärmetauscher, dann sieht das am Block so aus:
Das linke Loch ist die Bypass Bohrung durch welche Öl ungehindert in den Block kann. Da der Ölfilter theoretisch einen höheren Widerstand bietet als dieses Loch, kann man also von ausgehen das bisher ein Großteil des geförderten Öls nicht gefiltert wurde. Warum mir das beim Bau nicht aufgefallen ist weis ich nicht. Bisher hat der Motor auch keine Last gesehen, ärgerlich ist es trotzdem da gerade am Anfang immer noch etwas Dreck irgendwo sein kann und da wäre es schön gewesen, wenn der Filter das aufgefangen hätte.
Ändern kann ich es jetzt nicht, also wurde erst einmal ein neues Ventil eingesetzt.
Im selben Atemzug wurde die Sandwichplatte noch einmal begutachtet und der Plan war diese noch etwas zu optimieren. Scharfe Kanten entfernen und Kanalübergänge weiten um den Durchfluss zu verbessern. An sich eine gute Idee aber der Ehrgeiz ging mit einem durch und somit wollte ich zu viel. Ergo, zu viel Material um das Thermostat entfernt und nun kann das Öl ungehindert am Thermostat vorbei und muss nicht zwingend durch den Ölkühler.
Somit neue Platte und neuer Versuch...Zuletzt geändert von Peta; 06.05.2021, 19:07.
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Es gibt mal wieder neues zu berichten.
Feuer ist eines der Sachen, vor denen ich am meisten Respekt habe. Insbesondere wenn es sich um ein KFZ handelt.
Daher ist dies auch hier ein Thema, welchem man sich widmen muss. Zudem verlangt es das Reglement ;)
Mittlerweile orientiere ich mich für solche Entscheidungen an den FIA Richtlinien, daher gab es also gewisse Vorgaben für die Anlage.
Entschieden wurde sich für eine Lifeline 360 Feuerlöschanlage. Zwar geht es auch deutlich günstiger, aber nachdem ich mich eine Weile in das Thema eingelesen habe, scheint mir eine Lösung mit Löschgas als bestes Mittel, was sich zudem noch im preislich vertretbaren Rahmen aufhält.
Da ich absolut nicht mit solch einem kompakten Behälter gerechnet habe, konnte dieser unerwartet noch zwischen imaginären Beifahrersitz und Accusump Platz finden.
Da der Wagen auf der Strecke nur alleine bewegt wird, wurden die Löschdüsen links und rechts Richtung Fahrer angebracht. (rot eingekreist)
Im Motorraum sind die Düsen auch wie vorgeschrieben links und rechts vom Motor angebracht worden, sowie von Richtung Spritzwand. Die Leitung vom Feuerlöscher kommt aus der Passagierkabine in den Wasserkasten und wird in diesem zu den drei Düsen verteilt.
Die Auslösung aus dem Innenraum ist unter das Armaturenbrett gekommen.
Die Auslösung von außen ist zusammen mit der Auslösung für den Hauptschalter auf die Beifahrerseite unter dem Scheibenwischer gekommen.
Die Halter müssen nun noch etwas verstärkt werden und ich benötige noch Leitung um den Tank mit den Verteilern zu verbinden. Dann ist die Anlage an sich aber fertig installiert.
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Mal so ein paar Kleinigkeiten die sich mittlerweile getan haben:
Die Wasserkastenabdeckung wurde etwas gestutzt, damit die Auslöser auch erreichbar Platz haben.
Dann wurden an den vorderen Kotflügeln Schnellverschlüsse angebracht.
Im vorderen Bereich ist noch eine Schraube angebracht, mit den drei Befestigungspunkten hält diese erst einmal sicher.
Dann habe ich mich testweise mal an die Thematik Belüftung der Frontscheibe gemacht. Bei den ganzen Radiallüftern war mir die Leistung immer zu gering und bei denen die Leistung stimmte, waren die Ausmaße entsprechend groß. Also musste eine Alternative her.
Jetzt wurde ein Querstromlüfter zur Hand genommen.
Dieser musste noch ein wenig verkleidet werden, damit nicht irgendein Kabel oder dergleichen hinein gerät, da der recht offen ist.
Über die Ausströmöffnung wurden nun drei PTC Heizelemente mit jeweils 120W gesetzt. Die PTC Elemente nehmen recht viel vom Luftstrom weg. Jedoch reicht der noch vorhanden Lufstrom aus, um die komplette Scheiben bis oben zu erreichen. Durch die warme Luft sollte das dann auch reichen, um das Beschlagen zu verhindern. Die Frontscheibe werde ich dennoch mit Anti-Beschlag behandeln um der Lüftung noch etwas unter die Arme zu greifen.
Nachdem ein paar Halter gebaut wurden sitzt diese nun direkt unter den Öffnungen im Armaturenbrett. Das ganze hat beim Test jetzt 25Ampere gezogen. Es wird sich zeigen ob das ausreicht, oder ich da noch etwas modifizieren muss. Für die Beifahrerseite wird nun ein weiterer Querstromlüfter kommen, jedoch ohne Beheizung.
Die Polycarbonat Heckscheibe wurde nun ebenfalls wieder eingeklebt. Zusätzlich wurden zwei Schrauben als Verliersicherung angebracht, falls der Kleber sich doch mal lösen sollte. Die Dichtung habe ich von warakei. Sieht wirklich sehr gut mit dieser aus.
Und nun mal einen ersten Einblick in den Umbau der hinteren Seitenwände. Das Endresultat wird erst beim nächsten Post gezeigt. Aber ich kann schon mal sagen, dass der Wagen live einen ernsten Eindruck macht...
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Nun denn hier jetzt einmal das Endresultat von den Karosseriearbeiten.
Ich kann kaum ausdrücken wie ich mich über diesen Schritt freue. Wenn man mal davon absieht, dass die Arbeiten deutlich aufwendiger waren als gedacht und schlussendlich hinten die kompletten Kotflügel inkl. Innenradhaus neu gebaut werden mussten, so ist das Ergebnis sehr positiv geworden. Zudem hätte ich mich wohl nie zu dem Schritt entschlossen, wenn mein Kumpel als Karosseriebaumeister nicht seine Hilfe angeboten hätte und das ganze fast ausschlieslich ein Sponsoring ist.
Die linke Seite hat sich als recht unproblematisch herausgestellt. Der zusätzliche Air exit war zwar nicht von Anfang an geplant aber mein Kumpel hat sich dann recht eigenmächtig entschieden das umzusetzen.
Für die rechte Seite musste dafür jedoch der Tankdeckel sowie die Tankeinfüllöffnung bearbeitet werden.
Die Seitenwände wurden nach dem einsetzen und verschweißen mit Zinnersatzspachtel noch begradigt. Nachdem alles mit 2K Epoxy grundiert wurde hat man recht schnell gesehen, dass kein weiterer Lackaufbau mehr nötig ist. Das Ergebnis ist so gut geworden, dass es für die kommende Folierung ausreichend ist.
Nun mal noch in kompletter Optik, auch wenn die Amateurfotos dem Resultat nicht gerecht werden.
Unschwer zu erkennen ist zudem noch ein Carbonspoiler auf das Heck gekommen. Dieser ist von der Breite absolutes Maximum was das Reglement zulässt. Leider steht dieser über das Dach, da muss er noch einmal eingekürzt werden.
Die Seitenscheiben sind jetzt 4mm Makrolon mit Schiebefenstern links und rechts. Da diese besonders gehärtet wurden, ist das kein billiges Unterfangen aber das war es mir wert. Die Schutzfolie wird dennoch noch eine Weile drauf bleiben...
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Gefällt mir richtig gut, was ihr da mit der Karosserie gezaubert habt. Hast du schon konkrete Vorstellungen für die Folierung oder ist das noch nicht final entschieden?If you have a passion for something, don't give a fu*k what other people say about it!
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Zitat von Finn Beitrag anzeigenImmer wieder interessant deine Beiträge zu lesen. Was waren denn genau deine Ansprüche an die vorderen, oberen Sturzversteller? Ich hab mir über den Winter welche von Driftworks eingebaut. Die haben zur Karosserie hin Pillowballlager und lassen sich ziemlich weit in Richtung negativen Sturz verstellen. Habe die momentan nahezu auf die Länge der OEM Lenker eingestellt und noch 2-3 cm freies Gewinde, um den Lenker weiter zu verkürzen.
wie wird bei die das Einstellen des Fahrwerks vonstatten gehen? Machst du da selbst was, oder kennst du jemanden, der mehr kann, als die OEM Werte einzustellen?
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Alles zu seiner Zeit Thomas ;)
Erst einmal gibt es noch ein paar andere Sachen zu berichten.
Das Thema mit den verstellbaren oberen Querlenkern an der Vorderachse hat noch einmal Fahrt aufgenommen, nachdem die Federals wiederholt vorn montiert wurden. Das ganze war optisch zwar echt lecker, aber doch viel zu knapp würde defiintiv nicht lange funktionieren.
Daher sind kurzfristig doch Driftworks Sturzversteller vorne verbaut worden.
Kurz darauf ging es auch schon zur Achsvermessung. Durch eine gute Vorarbeit mussten der Sturz an der Vorderachse auch nicht noch einmal angefasst werden und hat auf Anhieb gepasst.
Desweiteren ist endlich der lang ersehnte Wasserkühler gekommen. Auf den habe ich seit Black Friday gewartet. Ein wichtiges Puzzlestück also auch abgehakt.
An der Turboseite gibt es von Haus aus einen Unterdruckanschluss, welcher für die Ladedruckregelung verwendet wird. Jedoch wollte ich auch die Servounterstützung gerne wieder in das Überdrucksystem übernehmen.
Somit benötigte es einen weiteren Stutzen. In der Plazmaman Verrohrung war ein 1/8 NPT Gewinde integriert jedoch konnte das Stück nicht verwendet werden. Aber trotzdem kann man den Stutzen auch einfach an anderer Stelle wieder in die Verrohrung einsetzen. Also konnte ich mich mal wieder an Aluschweisen probieren und diesmal ist die Naht sogar vorzeigbar und der zweite Luftanschluss war erledigt.
Die Kurbelwelle wurde damals komplett gewuchtet, jedoch ist mir der Schwingungsdämpfer schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Immerhin soll der Wagen deutlich über Serienleistung zukünftig fahren und wird auch sehr viel in hohen Drehzahlen bewegt, weshalb ich ein Upgrade an dieser Stelle als sinnvoll hielt. Leider gab es für den Neo nicht wirklich viel Auswahl jedoch hat vor kurzem Fluidampr einen Dämpfer für den Neo auf den Markt gebracht.
Dieser wurde dann auch bestellt. Die Keilriemen mussten noch erneuert werden, da der Dämpfer einen Underdrive hat, heist der Durchmesser des Dämpfers ist kleiner als der Originale. Vorteil ist das bei hohen Drehzahlen Servopumpe und Lichtmaschine mit niedrigerer Drehzahl drehen als mit OEM Dämpfer. Wasserpumpe theoretisch auch, aber die erhöhte Förderleistung der N1 sollte das ausgleichen.
(Leider vergessen im ausgebauten Zustand mal ein Foto zu machen.)
Abschliesend wurden sich die beiden Skys auch mal persönlich vorgestellt und durften sich beschnuppern.
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