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    1. Zündung und alle Stromverbraucher bei beiden Fahrzeugen ausschalten
    2. Mit dem roten Starthilfekabel die Pluspole der beiden Batterien verbinden.
    3. Ein Ende des schwarzen Kabels am Minuspol der Spenderbatterie befestigen.
    4. Das freie Ende des schwarzen Kabels mit einem Massepunkt des Pannenautos verbinden (z.B. ein Metallteil im Motorraum oder der Motorblock selbst). Wichtig: Das Kabelende darf nicht direkt am Minuspol der Empfängerbatterie angeschlossen werden

    Das hab ich eben im Internet gefunden ( Quelle ADAC )...
    Das mit dem nicht direkt an den Minuspol war mir neu. Warum soll man nicht direkt darangehen?
    Hab ich das bis jetzt immer falsch gemacht?
    Kann das evtl. mal jemanden einem Elektriker erklären :D


    Achja, wenn ein ein Mod will, kann dieser Threat in den von mir in 'Anregungen & Kritik' angesprochenen
    ''Allgemeiner -Kurze Frage- Threat''
    umgetauft werden ;-)

  • #2
    Weil die Empfängerbat. einen Schaden erleiden kann oder gar die Autoelektronik (Steuergeräte usw.), glaub ich. Deswegen sollte man auch nicht zu lange nebenhängen mit den Starterkabel, sprich: Kabel anhängen, starten und die Kabel gleich wieder entfernen.

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    • #3
      Glauben ist nicht Wissen!
      Steuergeräten ist das völlig egal, warum sollten die sich daran auch stören.
      RB-Frankenstein | Fotoalben | ETS-Control |
      "Made in China" ist kein Merkmal für gute Qualität eines Turboladers...

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      • #4
        Was ist jetzt Phase?

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        • #5
          http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdstarten

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          • #6
            Also entweder habe ich es überlesen, oder es ist wirklich egal ob Minus Pol der Batterie oder Motorblock, bzw. Karosserie.

            Ich als Elektriker bin selber der Meinung, das es bei Autos total egal ist! Meistens ist der Minupol der Batterie sowieso direkt mit der Karosserie verbunden!

            Man darf ja auch ein Ladegerät (CTEK) dauerhaft bei angeklemmter Batterie an die beiden Pole anklemmen. Klar zur Erhaltungsladung benutzt es Impulse, aber hier gehts ja um eine leere Batterie.

            MfG Thorsten
            "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" (Walter Röhrl)

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            • #7
              Rein technisch gesehen ist es egal ob man die Minusklemme direkt an die Batterie oder an irgendein masseführendes Bauteil anschließt. Wie Freezer schon geschrieben hat sind eh fast alle Metallteile des Autos ohne nennenswerte Widerstände direkt mit dem Minuspol der Batterie verbunden.

              Es geht viel mehr darum das Bleibatterien immer etwas Gas entweicht (Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff), und dieses Gas ist unter gewissen Bedingungen hoch explosiv. Da dieses Gas der Batterie entweicht sollte man dort auch einen Funken beim anschließen des Überbrückungskabels vermeiden der das Gemisch entzünden kann.

              Deswegen sollte man die Minusklemme "weit weg" von der Batterie und deren Gase, also irgendwo an Masse anschließen, um dort einen Funken zu verursachen und nicht an der Batterie, wo sich das Wasserstoff/Sauerstoffgemisch entzünden könnte.

              Durch übermütiges überbrücken können durch Spannungsspitzen übrigens durchaus Steuergeräte beschädigt werden. Durfte das schon am eigenen Leib erfahren

              Oo\_______SKYLINE___GTR /oO

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              • #8
                Das klingt nach einer logischen Antwort.
                Konnte mir nähmlich nicht erklären warum man an die Karosse gehen sollte, da die doch direkt miteinander verbunden sind!

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                • #9
                  Mir wurde es in meiner Ausbildung so beigebracht: Das volle Auto laufen lassen, das später nicht beide Batterie leer sind, verbrauch an leerem Auto einschalten (Abblendlicht wegen Spannungsspitzen usw, wurde mir einfach beigebracht den Sinn lass ich mal so stehen, ich hab bei mir nen Kondensator drin durch meine Anlage der sollte mehr als genug Abfangen bei 2 Farad) Plus an Batterie - an Karosserie wegen dem angesprochen Gasen.

                  Ein bisschen warten anderes Auto starten, dann nochmal warten und Kabel abklemmen. Bis jetzt hat es bei jedem Auto so gut funktioniert ohne größere Schaden, 1 mal ein Standlicht kaputt gegangen.

                  Edit aus Wiki: Bei älteren Fahrzeugen konnte man die Batterie des helfenden Fahrzeuges sofort nach erfolgreichem Start abklemmen. Bei neueren Fahrzeugen sollte man die Batterie jedoch noch einige Zeit (10–15 min) angeklemmt lassen. Dies ist vor allem bei tiefentladenen Akkus wichtig. Diese nehmen anfangs nur wenig Strom auf und haben einen hohen Innenwiderstand. Dadurch kann es durch den Lichtmaschinen-Regler zu Spannungsspitzen kommen, die jetzt nur durch die Batterie des helfenden Fahrzeuges gedämpft werden können. Speziell die Steuergeräte im Fahrzeug sind empfindlich gegen Überspannungen und könnten ansonsten beschädigt werden. Entsprechend sollte ein starker Verbraucher eingeschaltet werden, um Spannungsspitzen zu vermeiden.

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                  • #10
                    Zitat von Skyman Beitrag anzeigen
                    Durch übermütiges überbrücken können durch Spannungsspitzen übrigens durchaus Steuergeräte beschädigt werden. Durfte das schon am eigenen Leib erfahren
                    Durch Übermut bekommt man alles kaputt, dennoch ist das keine Erklärung.
                    Woher sollen Spannungsspitzen denn kommen?
                    Genau um solche zu vermeiden hat eine Lima doch einen Regler.
                    Ich sehe da nun auch keinen Unterschied, der Regler regelt doch egal ob ich auf den Block oder direkt die Batterie klemme.
                    RB-Frankenstein | Fotoalben | ETS-Control |
                    "Made in China" ist kein Merkmal für gute Qualität eines Turboladers...

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                    • #11
                      Du hast mich glaube ich falsch verstanden. Wie ich oben schon geschrieben habe ist es technisch gesehen völlig egal ob die Minus - Klemme des Kabels an ein Metallteil oder direkt an den Minuspol angeschlossen wird. Auch in Bezug auf Spannungsspitzen ist das egal.

                      Die Spannungsspitzen entstehen beim abklemmen des Überbrückungskabels durch den plötzlichen Belastungsrückgang im Bordnetz. Deshalb sollte man vor dem abklemmen des Kabels beim Empfängerfahrzeug irgendeinen großen elektrischen Verbraucher einschalten damit weiterhin eine elektrische Belastung vorhanden ist.

                      Die meisten Autos sind da eigentlich unproblematisch, es gibt jedoch einige Autos (ich denke da überwiegend an die deutsche "Qualitätsware" ) bei denen man durch falsches Überbrücken schnell mal ein Kombiinstrument abschießt

                      Oo\_______SKYLINE___GTR /oO

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                      • #12
                        Teilweise ist es auch so das du ein 20 Jahre altes Auto nimmst wo der Gleichrichter nicht mehr der beste ist.
                        Da kommen dann gerne mal spannungsspitzen und/oder Wechselstrom mit durch.
                        Das "alte" Auto juckt das nicht.
                        Das neue mit leerer bat dem du Starthilfe gibst aber eher mal, bzw dessen empfindlicherer Elektronik ...

                        Selbst schon, wenn auch bei 2 Motorrädern, erlebt.


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                        Gruß Kevin

                        Driften ist wie ein einarmiger bandit: wenn du zu oft am Hebel ziehst, verlierst du alles

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