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    Hallo zusammen.
    Am Wochenende wollte ich mit der "Aufbereitung" und Entrostung meines Skys beginnen.
    Hat jemand besondere Tips wo drauf geachtet werden muss?

    Ich habe schon leichten Flugrost am Federbeindom gesehen, das soll wohl auch eine Schwachstelle sein?
    Sonst noch andere Teile?
    Kotflügel wollte ich auch abschrauben und diverse Achsteile einmal entrosten / pulver bzw. lackieren.
    Gruß
    Stephan

  • #2
    Weiß nicht wie es beim R34 ist aber schau mal innen bei deinen hinteren Seitenteilen die Endspitzen an . Beim R32 ist das immer eine Problemstelle !

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    • #3
      die reserveradmulde wäre noch was wo es rostet. am r33 auch der übergang der vorderen innenkotflügel zur a-säule.


      sächsisch kommt von säxy!

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      • #4
        Schweller, Fallsblech, Dome, Kotflügel, umgelegte Kanten, Heckspoiler, Reserveradmulde, unter jeder Teermatte, an Spitzen von Motorhaube und Kofferaumdeckel, Kofferaum, Innenkot(z)flügel VA vorne, mitte & an A Säule.

        und ich hab bestimmt noch viel vergessen!

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        • #5
          Klingt ja super. :P
          Dann mal danke. Die Kanne Fertan ist schon geordert... ^^
          Gruß
          Stephan

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          • #6
            Die Threads vob Mikevr6 und boosty könnten dir vll auch weiter helfen, stehen viele gute Informationen drin ;-)
            Gutes gelingen bei deinem Vorhaben :thumbup:
            gruss Stani

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            • #7
              Ich muss dich gleich enttäuschen, aber Fertan ist laut experimenten meiner Freunde aus der Umgebung nicht das beste Mittel!
              Ich würde Brunox verwenden. Kostet zwar nicht wenig, aber es ist gleichzeitig auch eine Grundierschicht! Danach tue ich 2k-Epoxygrund drauf und danach Lack! Fertig!

              Muss ich ws. nicht dazusagen, aber die Roststellen so gut wie möglich (Negerkeks oder Schleiffächer oder Messingbürste) entfernen und mit Silikonreiniger waschen!

              LG
              RoB

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              • #8
                Das Brunox Rostschutz kenne ich benutzen wir auf Arbeit . Gibt es auch als Spraydose . Damit streichst du den Rost oder das Grundmetall und es verfärbt sich dann so dunkel Blau bis fast schwarz da wo Rost ist . Und das Zeug wird richtig fest wie eine Art Lack was dann angeschliffen und lackiert werden kann kannst aber ruhig 2 schauen drauf machen . Wir benutzen das bei unseren Schleifbecken wo Kohlenstoffstahl geschliffen wird und der ist echt sehr aggressive.

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                • #9
                  Ah ok danke für den Tip!
                  Brunox kenn ich auch. Hatte nur gedachte, da die Oldtimer Szene so auf fertan schwört ...
                  Dann steig ich mal noch rechtzeitig um ... :)

                  Mal so eine Frage am Rande: Die Farbnummer des Skys erfährt man wo? Ich meine hier mal eine Liste gefunden zu haben ... ?
                  Gruß
                  Stephan

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                  • #10
                    Du dürftest GV1 'Black Pearl' haben. :-) EDIT: Ansonsten steht die auch auf dem Typenschild im Motorraum.

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                    • #11
                      Ich habe heute endlich eine Antwort von Brunox in Deutschland bekommen.

                      Ich stelle nun alles rein, sowohl meine Anfrage als auch die Antwort und
                      auch die Anhänge die mitgesendet wurden. In der Analge ist sowohl ein
                      Erfahrungsbericht mit einigen Informationen als das ofizielle technische
                      Datenblatt.

                      Ich finde es zwar traurig, dass Brunox so mit Kundendaten umgeht und die
                      Mailadressen Ihrer Kunden nicht zensiert, aber das ist deren Problem,
                      so here it goes:



                      Anfrage:


                      "

                      Sehr geehrte Damen und Herren,

                      Ich habe bei meinem Fahrzeug die Roststellen zuerst bis zum blanken Blech abgeschliffen und danach mit Brunox behandelt.

                      Diese Stellen wurden mit dem Pinsel aufgeschmiert.

                      Nun, nach ca. 4 Wochen trocknen bei ca. 7-10 °C wagte ich den Versuch
                      und trug auf eine von diesen Stellen einen 2k Epoxygrund auf und musste
                      leider feststellen, dass dieser nach einem Tag schon aufgeplatzt ist.

                      Das abschleifen dieser komplizierten, abgewinkelten Stellen war sehr mühsam und sollte nicht nochmals vorkommen.

                      An einer weitere Stelle wagte ich nun ca. 7 Wochen nach dem auftragen
                      von Brunox denselben Versuch mit einem 0815 Grund auf Acrylbasis und es
                      trat dasselbe Problem auf. Der Grund riss an mehreren stellen.

                      Nun habe ich ein wenig rescherschiert und bin mittlerweile am
                      verzweifeln ob Brunox überhaupt zum überlackieren geeignet ist. Es ist
                      bei meinem Fahrzeug ungefähr der halbe Motorraum mit Brunox abgedeckt
                      und dieses weg zu bekommen wird sehr schwierig und teuer sein.

                      Einige Quellen besagen, Brunox kann nur im sog. "Nass-in-Nass" Verfahren
                      überlackiert werden, was soviel bedeuten würde, ich müsste nach all
                      dieser Zeit noch eine Schicht auftragen und innerhalb von 6-12 Stunden
                      meinen 2k-Epoxygrund auftragen.

                      Andere Quelle wiederrum besagt, das Brunox sei ohnehin erst nach dem
                      kompletten austrocknen Überlackierbar was in meinem Fall nicht stimmen
                      kann, da man nach 7 Wochen meinen würde, es würden sich keine Risse auf
                      der Dekschicht bilden.

                      Meine Frage ist nun ob Brunox tatsächlich überlackierbar ist und, wenn
                      ja, mit welchen Lacken (2k Epoxy, 2k Acryl, 1k Acryl...) und vor allem,
                      wie?

                      Um eine Antwort wird gebeten!

                      Vielen Dank!



                      Mit freundlichen Grüßen,
                      "

                      Antwort:

                      "
                      Sehr geehrter Herr

                      Wir
                      bedauern, dass Sie nicht direkt an unsere Adresse gelangten und
                      entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeit. Seit ca. 1 Monat ist
                      allerdings eine sehr detaillierte Gebrauchsanweisung betreffend der
                      Anwendung auf dem Netz. In der Anlage überlassen wir Ihnen diese, es
                      handelt sich um unser umfassendes Technisches Datenblatt, das auf fast
                      jede Frage Antwort gibt.

                      Nun im Speziellen zu Ihrem Fall.

                      Als
                      erstes müssen Sie wissen, dass BRUNOX(R) Epoxy im weitesten Sinne auch
                      eine Farbe ist, das heisst die ideale Verarbeitungs- und
                      Trocknungstemperatur ist 20 °C, sicher nicht unter 16 °C.

                      Es ist anzunehmen, dass das Produkt aufgrund der wohl auch hohen Luftfeuchtigkeit noch nicht ausgetrocknet war.

                      Zweitens
                      haben Sie auf BRUNOX(R) Epoxy, das selbst ein Roststopp und Grundierer
                      ist noch einen Grundierer appliziert, das kann man machen, man muss aber
                      das Produkt gut kennen, denn Grundierer sind meist sehr aggressiv,
                      sonst wären sie keine Grundierer und können so die BRUNOX(R) Epoxy -
                      Schicht anlösen.

                      Im ersten Fall hatten Sie wenn wir das richtig
                      verstehen Filmrisse im Decklack- = eindeutiger Hinweis, dass BRUNOX(R)
                      Epoxy noch nicht ausgehärtet gewesen ist.
                      BRUNOX(R) Epoxy ist dann
                      durchgehärtet, wenn es absolut keine Eindruckstellen mehr gibt, wenn Sie
                      mit dem Fingernagel auf die Epoxy-Schicht drücken.

                      Aufgrund
                      Ihrer Wortwahl "mit dem Pinsel aufgeschmiert" nehmen wir an, dass Sie
                      eher grosszügig unser BRUNOX(R) Epoxy aufgetragen haben, gerade bei
                      tieferen Temperaturen empfiehlt es sich mehrere dünne Schichten immer
                      überlappend aufzutragen.

                      Dass man das Produkt Nass-in-Nass verarbeiten soll empfehlen wir gar nicht. - Hier sind Probleme vorprogrammiert.

                      Wir empfehlen Ihnen einmal mit dem Fingernagel zu testen, ob die Schicht wirklich komplett durchgehärtet ist.

                      Unseres
                      Erachtens ist es bei solch tiefen Temperaturen und sehr feuchter
                      Raumumgebung und dicker Schicht durch aus möglich, dass die Trockung
                      noch nicht vollzogen ist.
                      Hier müsste Warmluft zugeführt werden (Haartrockner, Stahler etc.) - Kann ja auch eingebrannt werden - siehe Techn. Datenblatt.

                      Sollte
                      es tatsächlich nun ausgehärtet sein, dann empfehlen wir vorgängig einen
                      kleinen Verträglichkeitstest mit dem noch beabsichtigten Haftgrund
                      durchzuführen, damit Sie wissen, dass die Verträglichkeit gegeben ist.

                      Wird
                      die Applikation gemäss Techn. Datenblatt durchgeführt ist es
                      tatsächlich so, dass BRUNOX(R) Epoxy überlackierbar ist und zwar auch
                      mit ausgewählten 2-K-Produkten.

                      BRUNOX(R) EPOXY erfordert Zeit zum Trocknen - und eben die gewünschte Raumtemperatur, ansonsten eben noch mehr Zeit - .

                      Gerne hoffen wir, dass Sie mit entsprechendem Trocknen doch noch zu Ihrem gewünschten Resulat kommen.

                      In der Anlage erhalten Sie noch einen Bericht eines Anwenders.

                      Gerne hoffen wir, Ihnen Ihre Fragen beantwortet zu haben.

                      Mit freundlichen Grüssen
                      BRUNOX AG
                      "
                      Angehängte Dateien

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                      • #12
                        :D mies gelaufen.

                        Dir wird nichts anderes übrig bleiben als die Grundierung wieder zu entfernen, denn selbst wenn es an manchen Stellen noch nicht geplatzt ist, trocknet der Brunox darunter weiter aus und es kann später noch reissen.

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                        • #13
                          Ich hab die nochmal angeschrieben und sie meinte ich soll des ganze Brunox bis zum Blech runterschleifen da ich vorher alles mit Silikonentferner gereinigt habe! Die Mikroporen seien mit Brunox gefüllt und ich soll einen Grund auftragen!

                          so wird das auch laufen! Ist mir eh fast die liebste version :)

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                          • #14
                            Aber was hat denn jetzt der Silikonentferner damit zu tun?

                            Kommentar


                            • #15
                              Ich muss ehrlich gestehen, dass ich keine Ahnung habe wieso dieser Chemisch so schlimm sein sollte, dass die Vorbereitung nicht damit passieren darf. Es könnte auch durchaus sein, dass die, die diese Mails schreiben es auch nicht wissen.
                              Auf jeden Fall ist es in der Anleitung deutlich angeführt, dass man nicht damit die Stellen vorbereiten soll. Die Anleitung kam leider mindestens 3 Monate zu spät für mich :(

                              LG

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