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Motorhauben umbau vom R 34 gtt

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  • #31
    Ich habe aber ei n gfk teil wo ich drauf lamminieren muss mit gfk matten und harz.
    Also kann ich den nicht einfach runter schrauben

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    • #32
      Zitat von foergi27 Beitrag anzeigen
      Ich habe aber ei n gfk teil wo ich drauf lamminieren muss mit gfk matten und harz.
      Also kann ich den nicht einfach runter schrauben
      Ok, eben nochmal alles gelesen:

      1. Gfk Hutze auf Blech laminieren, wird oft nichts, da es zu Spannungsrissen kommt, aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten durch Wärme

      2. Wirst du das so einfach nicht zugelassen bekommen, da du bei dem riesen Z-Tune Teil ein riesen Loch in die Blechhaube schneiden musst. Ggf sogar die ganzen Verstrebungen weg nehmen

      3. Falls du es doch machst, den Wasserablauf kannst du auch im Blech verschrauben etc.

      4. Habe beides schon hinter mit, Haubenverlängerung aus Gfk und aus Blech. Gfk ist um einiges einfacher:

      Scheinwerfer abkleben, Klebeband mit Trennwachs behandeln, Haube vorbereiten (anschleifen etc), Haube zu, Matten drüber laminieren, trocknen lassen, überstände absägen und dann die üblichen Lackiervorbereitungen.

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      • #33
        Ich möchte noch mal auf die beiden Lösungen zu sprechen kommen und diese auch noch mal vorab, bevor man sich Gedanken macht um die Umsetzung einen anderen Aspekt mit rein bringen. Zum einen kauft man sich ja so eine Haube, weil Sie gut aussieht und so. Zum Anderen will ja auch der ein oder andere die Lüftungsschlitze effizient nutzen.
        Ich persönlich finde beide genannten Lösungsvorschläge gut, Sie sind sich sehr ähnlich, aber aus technischer Sicht doch komplett Unterschiedlich. Ist jetzt jeder verwirrt? Gut:-)
        Nein, worum es mir geht ist die Betrachtung der unteren Abdeckung an sich. Ich möchte jetzt nicht weiter auf Größe der Öffnung, Form oder andere Oberflächenmerkmale drauf eingehen, die turbulente oder laminare Strömungen in Abhänigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit sind.
        Es gibt zwei wichtige Luftströmungen im Motorraum, zum einen die Abwärme, die Aufsteigt und zum Anderen der Fahrtwind von vorn. (Driftfahrten, Rückwärtsfahrten ect ausgeschlossen)
        Normalerweise kann also die Warme Luft nur nach oben weg und nach Hinten. Nach oben geht nicht weiter, da die Motorhaube diese Bewegung begrenzt, aslo wie die warme nach oben steigende Luft weiter mit nach hinten vom Fahrtwind mit gezogen und tritt beim Windleitblech oben wieder aus bzw ein Teil der Luft wird auch unter das Auto gesaugt und verlässt den Motorraum Richtung Unterboden.
        Nun schauen wir uns die angesprochen Lösung von EPracing oder Knightracer und so an. Die schützt den Motor und Turbo super komplett gegen eventuelle Regentropfen, jedoch ist der komplett nach unten hin geschlossene Unterbau genau dort, wo die Wärme aufsteigt und eigentlich über die Luftöffnung entweichen sollte. Somit haben wir bei dieser Lösung einen wunderschönen Regenschutz, aber einen total uneffizienten Wärmeabfluß. Zwar hat der Unterbau vorne und hinten eine Öffung, jedoch müßte die warme Luft dann entgegengesetzt der Fahrtwindluft strömen. Das tut Sie aber nicht!
        Die andere Lösung ist die Lösung mit einem Geschitzen Blech, welches direkt bei den Schlitzen leicht nach oben gebogen ist. Wie schon angesprochen, ist diese Lösung nicht 100% Regentropfendicht, jedoch wird es der warmen Luft hier ermöglicht auch aus der Öffung aus der Motorhaube heraus zu entwichen und es stellt sich eine effizientere Kühlung ein durch den Motorhaubentausch.
        Kurz zusammen gefasst. Die Eierlegendewollmilchsau wird man nie haben. Aber das die Mitsubishiingenieure eine total schlechte/ halbe Lösung seit Jahrzehnten erfolgreich verbauen, kann man auch nicht feststellen. Letztendlich muss jeder Endverbraucher selber entscheiden welche Punkte Ihm wichtig sind. Entweder sehr guten Regentrofenschutz und einer coolen optischen Haube, die wenig Wärmeabfuhr bringt oder eine effizentere Wärmeabfuhr aus den Motorraum mit den Risiko, das 2 oder 3 Tropfen Regen im den Motorraum gelangen können.
        Lieber tief fliegen, als ein Tiefflieger sein

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        • #34
          Also ich habe meinen Beitrag 34 hier für die Allgemeinheit geschrieben,nur zur Info, nicht das sich jemand vom Beitrag 35 jetzt ausgegrenzt fühlt, weil ich persönlich angesprochen werde.

          Ich habe mir Aufgrund vom nachfolgenden Beitrag meinen noch einmal erneut durchgelesen und finde Ihn immer noch nicht verwirrend. Ich habe mich mit Absicht nur auf das Wesentliche beschänkt und die Luftdynamik auch auf ein Minimum heruntergebrochen. Eine Verdrehung der Tatsachen kann ich auch nicht feststellen. Wie im Beitrag 35 dann auch selber erkannt wurde, spielen viele Faktoren eine große Rolle, ob die Luft noch Abgesogen wird oder sich ein Staudruck im Motorraum entwickelt. Diese Faktoren habe ich deswegen von vorein ausgeschlossen und mich rein auf die beiden vorgeschlagenen Unterbaumöglichkeiten beschränkt und deren Vor und Nachteil. Mir ist voll Bewußt, das mit dieser Einschränkung sich kein genauer Effektivitätswert errechen lässt, jedoch eine grobe Tendenz lässt sich ermitteln, für mehr ist eine solch grobe Analyse auch nicht zu gebrauchen. Das sollte jedem klar sein. Ich möchte nun auch nicht weiter auf die beiden Beiträge drauf eingehen, da jedem mitlerweile klar geworden sein sollte, worauf ich in meinem Beitrag drauf Aufmerksam machen wollte, ohne ein Lehrstunde in Aerodynamik bzw Strömungstechnik zu geben. Es gíbt also tolle optische Lösungen und es gibt technisch tolle effizente Lösung. Eine genaue Einzelfallbetrachtung ist auf jedem Fall unerlässlich.
          Lieber tief fliegen, als ein Tiefflieger sein

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