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  • #16
    und ist trotzdem eine TwinTurbo, da zwei gleiche Lader ;o) daher ja auch Twins = Zwillinge
    EVO X - Eclipse D38A GS-T Spyder - GSX-R 750 K3

    Unmöglich ist vergänglich. Unmöglich ist Potenzial. Impossible is nothing.

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    • #17
      ja genau das hab ich ja auch gemeint
      TwinTurbo = Registeraufladung (siehe Supra)
      Biturbo = Parallelaufladung

      Von zwei Unteschiedlich großen Ladern war auch nie die Rede.
      Das die Lader gleich sind ist mir klar.


      oder hab ich de nen Denkfehler?

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      • #18
        kleiner Denkfehler...

        als Beispiel: Supra TwinTurbo = 2 identische Lader, die jedoch "nacheinander" geschaltet sind, d.h. untenrum schiebt ein Lader, und der andere schaltet sich dann dazu.

        Beispiel RB26DETT = 2 identische Lader, die jedoch parallel geschaltet sind, sozusagen Zylinder 1-3 befeuern Lader 1, und 4-6 Lader 2

        Beispiel BiTurbo Audi = ein kleiner und ein grosser Lader, die nacheinander geschaltet sind.

        Zudem gibt es ja nun auch die Kombi Kompressor + Turbo...
        EVO X - Eclipse D38A GS-T Spyder - GSX-R 750 K3

        Unmöglich ist vergänglich. Unmöglich ist Potenzial. Impossible is nothing.

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        • #19
          Thank god for Wikipedia :)

          Biturbo/Twin Turbo

          Als Biturbo und „Twin Turbo“ bezeichnet man die parallele Verwendung von zwei Ladern. Bi ist die lateinische Vorsilbe für zwei, Twin bedeutet „Zwilling“ (englisch). Bei dieser Konstruktionsform werden anstelle eines einzelnen größeren zwei kleinere Lader verwendet. So würde bei einem Vierzylinder-Biturbo-Motor jeder Turbolader von zwei Zylindern mit Abgas versorgt werden. Durch die Verwendung von zwei kleineren Ladern mit entsprechend geringeren Trägheitsmomenten kann das Ansprechverhalten beim Gasgeben verbessert werden. In geringem Umfang wurden auch Motoren mit mehr als zwei Turboladern entwickelt, um eine weitere Verbesserung des Ansprechverhaltens zu erreichen. So kam beim Bugatti EB110, wie auch beim Bugatti Veyron 16.4, ein Vierfachturbo zum Einsatz.
          Sequenzieller Biturbo

          Bei einem sequenziellen Biturbo werden nicht beide Turbinen ständig durch das Abgas angetrieben, sondern die zweite Turbine wird erst bei entsprechendem Leistungsbedarf zugeschaltet und treibt dann den zweiten Verdichter an. Ist das geschehen, arbeiten die Lader nach dem Prinzip des Biturbo parallel. Ziel dieser Technik ist eine bessere Nutzbarkeit des Drehzahlbandes. Im oberen Drehzahlbereich hat man den Vorteil der größeren Fördermenge zweier Turbolader, während in den niedrigen Drehzahlbereichen die geringe Masseträgheit nur einer Turbine ein schnelles und frühes Aufbauen des Ladedrucks und damit ein gutes Ansprechverhalten bewirkt. Beispiel Benzinmotor: Der 3,0-l-Reihensechszylinder-Biturbo, der ab 1993 im Toyota Supra (JZA80) verbaut wurde (die Supra wird immer als Twin Turbo bezeichnet, nie als Biturbo). Beispiel in der Dieseltechnik: Der 2,2-l-Vierzylinder-Biturbo-Dieselmotor von Ford/PSA (DW12BTED4).
          Registeraufladung

          Als Registeraufladung bezeichnet man die parallele, abwechselnde Verwendung von Turboladern. Dabei wird ein kleinerer Lader, der aufgrund der geringen Massenträgheit schnell hochdreht, für niedrige Drehzahlen verwendet. Ab einer bestimmten Drehzahl wird auf einen großen Turbolader umgeschaltet, der dann genügend Luftmasse und Druck für das hohe Luftvolumen höherer Drehzahlen bereitstellt. Die verschiedenen Turbolader können optimal auf ihren Wirkungsbereich abgestimmt werden, und der kleine Lader minimiert das so genannte Turboloch: Bei niedrigen Drehzahlen war der zumeist große Lader nicht in der Lage, eine gewisse Drehzahl zu erreichen, um damit einen Überdruck im Ansaugbereich aufzubauen. Unterhalb dieser kritischen Marke arbeitet ein normaler Turbomotor wie ein Saugmotor. Die Registeraufladung ist im Automobilbau allerdings bis heute nur selten anzutreffen. Erstes Serienfahrzeug mit Registerturbo war der Porsche 959.
          Es kommen auch Aufladekonzepte zum Einsatz, bei denen es sich technisch gesehen um Kombinationen aus Registeraufladung und mehrstufiger Aufladung handelt, so bei den Motoren in den BMW-Modellen 535d (Baureihe E60/61), 335d, 123d und bei den 129-PS- und 150-PS-Dieselmotoren des neuen Mercedes-Benz Sprinters. Hierbei arbeiten die Verdichter des kleineren und des größeren Laders in Reihe auf der Ansaugseite. Wird wenig Leistung benötigt, wird die Luft nur durch den Verdichter des kleineren Laders komprimiert. Bei höherer Last wird dann durch Steuerung des Abgasstroms und geregelte Überbrückung des ersten Verdichters der größere Lader wirksam. Durch eine Kennfeldregelung der Gassteuerung auf der Abgas- wie auf der Frischgasseite im Zusammenspiel mit der Kraftstoffeinspritzung können Drehmomentschwankungen im Übergangsbereich weitgehend unterdrückt werden.

          http://de.wikipedia.org/wiki/Turbolader
          Zuletzt geändert von MrRossi; 01.12.2010, 11:49.
          "Opportunities multiply as they are seized"

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          • #20
            Haha, nach mille mal durchgekaut sieht mir das aber nicht aus ;)
            Der Name verratet doch alles und der, der schon mal beides besessen hat und sich bissle auskennt weiß auch was Sache ist.

            Viel Spaß noch
            Erst ab rb28 wird ein GTR richtig Interessant

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