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Stabi abstimmung R32 gtr ??

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  • Stabi abstimmung R32 gtr ??

    Was fahrt den ihr für Stabi kombination mit welchen ergebniss ?
    Bei meinen waren beim Kauf schon 2x "tuning" Stabis verbaut, vorne 26mm hinten 31mm (einstellung jeweils mittig von 3 bohrungen)

    Da die Gummis der Aufnahmen ziemlich am enden waren hab ich mir PU Gummilager bestellt allerdings war das größte mass 29mm wo ich gefunden habe, dachte das geht schon mit etwas gewalt. Ging leider nicht.
    Jetzt hab ich den hintern Stabi seit Freitag komplett raus.
    Gestern das fahrverhalten mit fehlenden stabi hinten angetestet ohne bemerkenswerte unterschiede.
    Also heute mal sie hausstrecke komplett am limit gefahren, mit den erstaunlichen ergebniss das ich zum teil 10kmh schneller in den kurven war und da war noch nicht mal ein pfeifen der Reifen zu hören (aber schneller ging auf grund von mangelnder Leisutng nicht mehr ^^).
    Er tendiert zwar jetzt leicht zum untersteuern , je schneller die Kurve ist um so ausgeprägter wird das untersteuern, allerding ist er dadruch einfach viel kontrollierbarer und man kann einfach voll aufm gas bleiben, mit stabi hinten fängt er mir da immer an zu zicken und um muss last weg nehmen.

    Ist zwar so nicht optimal da man an den reifen deutlich hört und mitlerweile auch sieht das die vorderen so viel früher und stärker belastet/überlastet werden. Aber ist ist von dne Kurvengeschwindigkeiten auf jedenfall schneller. Und am einlenkverhalten hat sich rein garnichts geändert.

    Werde jetzt auf jedenfall mal die einstellung vorne hart hinten weich mit den vorhandenen Stabis versuchen. und evtl. noch einen originalen für hinten besorgen um das nochmal damit zu vergeichen.

  • #2
    Ich find die Serien Stabis etwas zu weich...hab mir jetzt die von whiteline bestellt! sobald die und mein tein superstreet da sind muss ich auch noch rausfahren was am besten is! ich berichte dann natürlich gerne:))
    ...und wenn du in dieser Werkstatt nicht das richtige Werkzeug findest, Mister Arizona,
    dann hast du von Autos keine Ahnung

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    • #3
      Wenn das Fahrwerk zu hart ist bzw. eigentlich nicht mehr federt merkt man das nicht so stark, aber sowas ist kein gutes Fahrwerk.

      Wenn das Auto normal ist und du baust die Stabis aus dann hast du Koni Rosa wie auf Wolken.

      Mfg Marc

      sigpic

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      • #4
        Ist das "zubehör" Öhlins fahrwerk, von der härte im Sommer nicht tragisch, nur im Winter bei unter 10°C werden die Dämpfer zu hart für meinen geschmack.
        Was ich heute noch negatives bemerkt habe ohne Stabi hinten, er neigt so stärker zu gegenpendlern beim zu harten einfangen.
        Aber auch im nassen läst sich alles schneller fahren als mit den dicken Stabi hinten.

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        • #5
          Stabilisatoren dienen im Wesentlichen der Verringerung der Wankneigung des Fahrzeugs.
          Durch die Abstimmung kann eine Tendenz des Eigenlenkverhaltens in Richtung Untersteueren oder Übersteuern resultieren.
          Dies erfolgt durch den Durchmesser.

          Prinzipiell gilt: Stabilisatorsteifigkeit an der VA=konstant: HA Stabi-Steifigkeit vergrößert => Übersteuertendenz ; HA Stabi-Steifigkeit verringert=>Untersteuertendenz.
          Analog gilt dies auch für Vorderachse.
          Somit kann man dem Fahrzeug mittels Auslegung der Stabi Steifigkeiten ein gewüschte Tendenz des Eigenlenkverhaltens aufzwingen.


          Den Stabi auszubauen ist trotz der positiv geschilderten Erfahrung grober Unfug, der Stabi "drückt" das kurvenäußere Rad, welches ausfedert, auf die Straße.
          Es sollte klar sein, dass dies sinnvoll ist.

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          • #6
            Es ist genau andersrum !
            Der Stabi zieht das kurvenäussere Rad nach oben weil das innere Rad einfedert und der Stabi das ander mit nach oben zieht =
            weniger gripp hinten = übersteuern !
            Ohne Stabi kann jedes Rad machen was es will = max. Gipp , aber eben auch sehr sarke Karosserieneigung bei zu hohen schwerpunkt (den ja jedes Straßenauto hat)

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            • #7
              Wie will denn das KurvenINNERE Rad einfedern? Natürlich federt das äussere Rad ein. Das Innere aus. Der Stabi "hält" das Äussere Rad fest, das innere wird auch festgehalten. Je weicher der Stabi desto geringer ist der Effekt, Wankneigung stärker. Je Stärker der Stabi desto geringer die Wankneigung des Fahrzeuges. Logisch das bei einem zu dickem Stabi dann das äussere Rad zu wenig einfedern könnte, und das Innere zu wenig aus. Was dann zum Übersteuern führt. Ohne Stabi rumfahren würd ich denk ich auch nicht, wenn das Auto stark übersteuert eben einen Weichen nehmen, und Vorn vielleicht etwas Härter stellen.
              Da kann man sich wieder verspielen an sowas^^.
              黒八十から八

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              • #8
                Da das ich gerne ein "weiche" Fahrwerk Einstellung fahre (bessere Fahr Dynamik), möchte mich auch härtere Stabis holen um die Neigung des Fahrzeugs zu reduzieren.
                jeremy clarkson
                The R32 skyline 4 wheel drive system, takes the laws of physics and wipe it shoes on them

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                • #9
                  ...Turbotom geb ich recht :)

                  kurz gesagt und als zusatz auf die jeweiligen änderungen folgendes fahrverhalten...

                  Falls man das original fahrverhalten mag, aber weniger rollneigung will sollte man beide stabis ersetzen und das mit der selben übersetzung wie original..

                  z.B. original VA: 25mm HA: 18mm Neu: VA: 30mm HA: 22mm

                  So ists fahrwerk gleich ausbalanciert wie ab werk jedoch mit weniger neigung...resultat jedoch auch das das fahrwerk härter wird.

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                  • #10
                    Das ist nicht das gleiche Verhältnis. Denn es ist erstmal interessant mit welchem Hebalarm die Torsionsstäbe(Stabis) angesprochen werden, sprich wie weit sie vom Krafteinleitungspunkt entfernt liegen und wie groß damit das Torsionsmoment ist. Und dann geht der Stabdurchmesser auch nicht linear ins Widerstandsmoment für Torsion ein, ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich glaube das Ganze hängt in der 3.Potenz drin.

                    @Kuro88
                    Aufgrund der Kurvenfahrt federt natürlich das kurveninnere Rad aus und das kurvenäußere Rad ein. Doch jetzt kommt der Stabi ins Spiel und federt das kurveninnere Rad wieder ein und das kurvenäußere Rad wieder aus. Wie stark hängt dann von der Stabikennlinie ab. Im extremsten Fall lässt sich bei der Torsionsstabvariante der Stabi überhaupt nicht tordieren (und es gibt keine Elastomere), dann können linkes als auch rechtes Rad immer nur die gleiche Federbewegung machen. Man könnte quasi sagen, dass der Stabi einfach die Federwege von linkem und rechtem Rad versucht anzugleichen.
                    Wenn das nicht gelingt und der Schwerpunkt ungünstig liegt, hat man ne A-Klasse :)
                    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...67994-223-3687

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                    • #11
                      3. potenz?? O.o

                      ich weiss grad nichts damit anzufangen...

                      Das durchmesserverhältnis ist bei meinem beispiel das selbe wie im original (nur beispiel) wieviel steifer das ganze wird interessiert mich persönlich grad nicht...ich wollte damit nur sagen das man nicht irgendwie vorne 25 und hinten 10mm oder 25mm vorn und 40mm hinten montieren sollte ausser man will genau dieses verhalten welches dadurch provoziert wird.

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                      • #12
                        @Jörn: was anderes hab ich auch nicht gesagt, oder? habs nur versucht vereinfacht zu erklären^^
                        黒八十から八

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                        • #13
                          @Kuro88

                          Ja jetzt seh ichs auch, turbotom ist der Übeltäter

                          @DK-Spec

                          Habs gerade rausgesucht, das Widerstandsmoment gegen Torsion bei Stäben ist PI*(D^3)/16
                          Es geht also in 3. Potenz ein. Das was ich zum Torsionsmoment geschrieben habe mit der Hebellänge ist allerdings quatsch, daran ändern ein anderer Stabidurchmesser ja nix.
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                          • #14
                            Wie will denn das KurvenINNERE Rad einfedern? Natürlich federt das äussere Rad ein. Das Innere aus. Der Stabi "hält" das Äussere Rad fest, das innere wird auch festgehalten.
                            Richtig!! War gestern schon spät ;-) ^^

                            -Der Stabi "drückt" das kurvenäußere Rad, welches ausfedert, auf die Straße.
                            -Der Stabi zieht das kurvenäussere Rad nach oben weil das innere Rad einfedert und der Stabi das ander mit nach oben zieht =
                            Und die Aussagen sind falsch !

                            Wie ich das hier so lese hat hier noch niemand verschiedene kombinationen durch getestet ?
                            Und das der Stabi hinten aktuell draussen ist hat nur den grund das ich meine Halter zerschnitten und umgeschweißt habe für die anderen Gummis , die aber am ende trotzdem nicht gepasst haben = Ich hatte keine Halter mehr.
                            Hab mir jetzt welche aus zwei aluböcken gebaut mit Schmiernippel brauch nur noch die passenden M10 feingewinde Schrauben.
                            Dan versuche ich es mal mit der weichersten einstellung hinten und der härtersten vorne, wenn das immer noch langsamer ist als ohne hinten, werde ich hinten auf einen originalen zurückgreifen.

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                            • #15
                              Zitat von 206xl Beitrag anzeigen
                              (...) der Stabi "drückt" das kurvenäußere Rad, welches ausfedert, auf die Straße.
                              (...)
                              Ups, da war ich gestern aber daneben
                              Aber der Rest den ich schrieb passt

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